Ausstellungen

Die Loslassung – eine Installation

Material:
Holzlatte
div. Bänder in verschiedenen Farben und Breiten
Baumwollstoff
Kunststoff-Bänder von Zeitungspaketen
Verpackungsmaterial
Klammern

Grundlage sind die hellgelben Bänder, die vor einigen Jahren bei einer ökumenischen Andacht in unserer Pfarre verwendet wurden. Sie wären anschließend weggeworfen worden.

Beschreibung:
Durch das Zusammenknüpfen der Bänder ist ein Raster entstanden. Stellen, an denen sich die Bänder treffen und sich von dort aus verzweigen. Teilweise wird das Gitter von unterschiedlich langen Streifen überdeckt, teilweise bleiben die Knoten sichtbar.

Die Loslassung. Üben auf Ostern hin.

Wenn die Fastenzeit vorbei ist, wird die Installation aufgeknüpft, zerlegt, die jetzige Form wird aufgelöst, das Material recycelt.

Mein Fastentuch von 2008 in der Größe von ca. 360x160 cm habe ich mit Acrylfarben auf Leinwand gemalt und ist im Pfarrsaal der Pfarre Neuerlaa ständig ausgestellt.

Das zweite Fastentuch, das in Zusammenarbeit mit meinem Mann entstanden ist, konnte nach der Abnahme wieder in seine Bestandteile zerlegt werden – durch Kompostieren der Naturmaterialen und durch Wiederverwendung der Textilien demnach eine nachhaltige Arbeit.

Mitte November fand die dreitägige Ausstellung im Spittelbergviertel statt. Die gemütlichen Räume mit ihrem Wohnzimmerambiente boten sich für meine große Bandbreite an Aquarellen, Acrylmalerei und Druckwerken an.

Michaela Harrer, Mediatorin, Ehe- und Familienberaterin und langjährige innige Freundin, fand sehr persönliche Worte zur Eröffnung.

Herzlichen Dank an alle, die dabei waren!

Leopold Mantler lud mich ein, auf dem Areal seines Weinguts meine Bilder zu präsentieren. Dieses bodenständige Ambiente - eine für diesen Anlass leer geräumten Halle - war ein ganz besonderer Rahmen.

Auf Einladung des Ehepaares Tögel kam eine Ausstellung in den Geschäftsräumen des Immobilienbüros in Hietzing zustande.
Die pointierte Laudatio verdanke ich meinem ehemaligen Chef Dr. Peter Proché.

Im alten Gemäuer des ehemaligen Milchhauses meiner Heimatgemeinde kamen die ausgestellten Bilder besonders gut zur Geltung.
Zahlreiche Dorfbewohner, Verwandte, Freunde und Bekannte bekamen erstmals einen Einblick in mein künstlerisches Schaffen.